Baden in der Außenvoliere

Die meisten Wellensittiche sind eher Bademuffel. Andere Arten wie z. B. Kanarienvögel sind solche Badefreaks, dass sie sogar im Winter in ihr Badebecken hüpfen und sich ausgiebig baden.

So oder so, eine Bademöglichkeit sollte in keiner Voliere fehlen.

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Ich habe im Laufe der Jahre mit einigen Varianten herumexperimentiert - es gab Bachläufe aus Kunststoff, aus GFK, mit Sandbeschichtung... Eines hatten sie alle gemeinsam: Sie sahen zwar richtig toll aus, aber die Reinigung war extrem aufwändig. Im Sommer, wenn es längere Zeit richtig warm ist, muss das Wasser sehr oft gewechselt werden, und in den schlecht erreichbaren Ecken eines Bachlaufs setzt sich schneller Grünspan an, als man putzen kann.

Es musste also eine einfachere und pflegeleichtere Möglichkeit her.

Nun ist seit ein paar Jahren ein großes Speisfass im Einsatz. Darin steht eine Pumpe, und über dem Fass liegt ein großer Blumenuntersetzer, der in der Mitte ein Loch hat, durch das die Fontäne gesteckt wird und das Wasser aus dem Fass nach oben in den Blumenuntersetzer gepumpt wird. Durch das Loch läuft das Wasser dann wieder nach unten.

Die Reinigung geht gut recht einfach und schnell, denn mit der Pumpe kann man das Wasser für die Reinigung des Speisfasses ja auch einfach herauspumpen, so dass man das Fass herausheben und säubern kann.

Dieses Springbrunnensystem kann fast das ganze Jahr eingesetzt werden, nur bei Minusgraden bleibt es außer Betrieb. Dann muss natürlich eine alternative Tränke- und Bademöglichkeit im frostfreien Schutzhaus angeboten werden.

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Bei mir läuft der Springbrunnen durchgehend von morgens bis abends, gesteuert von einer Zeitschaltuhr. Der Stromverbrauch ist nicht allzu hoch, hier entstehen also keine dramatischen Kosten.

Ob nun mit Fontäne oder ohne: Das Badegefäß sollte man nicht zu tief befüllen; gerade Wellensittiche sind in der Hinsicht oft sehr zimperlich.