Aufwand: Wie viel Arbeit macht eine Außenvoliere?

Eine Außenvoliere bedeutet 365 Tage im Jahr Arbeit, mal mehr, mal weniger.

Ok, Füttern und Tränken ist nicht besonders zeitaufwändig und zwangsläufig bei jeder Form der Tierhaltung nötig, allerdings verschmutzen in einer Voliere Futter- und Trinkbehälter recht schnell und müssen daher regelmäßig gereinigt werden.

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Auch sollte man jeden Tag ein paar Minuten einplanen, um jeden einzelnen Vogel in Augenschein zu nehmen, um mögliche Krankheiten frühzeitig zu entdecken und handeln zu können.

Die Reinigung ist kaum vergleichbar mit der von Zimmervolieren. Eine Außenvoliere bedeutet mitunter schwere körperliche Arbeit, z. B. Sandsäcke schleppen, Sand sieben, sonstige Einstreu wechseln ...

Auch bei der Dekoration sollte man daran denken: Wer sich beispielsweise für Steine entscheidet, wie ich es getan habe, muss diese ab und an auch mal bewegen - also nur Steine mit einem Maximalgewicht wählen, das man selbst noch bewältigen kann.

Ein Frühjahrsputz ist empfehlenswert und dauert erfahrungsgemäß mindestens einen ganzen Tag; wer auch noch das Holz in Schuss bringen will, muss noch mehr Zeit einplanen.

Wer kümmert sich im Urlaub?

Wer nicht ganz auf Urlaub verzichten will, braucht eine vertrauenswürdige Person, die sich täglich um die Vögel kümmert. Hat diese Person selbst nicht allzu viel Ahnung von Vogelhaltung, empfehle ich, mindestens einen Ansprechpartner im Vorfeld zu informieren, der im Notfall telefonisch oder - noch besser - vor Ort Hilfe leisten kann. Meine Vögel werden - wenn überhaupt - grundsätzlich genau dann krank, wenn ich im Urlaub bin.